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Chemie kennt keine Liga

"Chemie kennt keine Liga" ist der Podcast der Mitteldeutschen Zeitung über den Halleschen FC. Alle zwei Wochen sprechen die MZ-Sportreporter mit Host Julius Lukas über Siege und Niederlagen des HFC, über Top-Transfers und Flop-Transfers, über Fußballkultur auf und abseits des Rasens - ganz egal, in welcher Klasse der HFC gerade spielt. Denn: Chemie kennt keine Liga.

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    Aufstiegshoffnungen für den HFC? "Von einem auf drei Prozent gestiegen!"

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    00:27:12

    Was war das für ein Osterwochenende für den HFC! Am Samstag gegen Meuselwitz das Spiel gedreht und am Sonntag verliert dann auch noch Lok Leipzig gegen Hertha Zehlendorf. Geht also doch noch was für die Rot-Weißen im Rennen um die Meisterschaft der Regionalliga Nordost? Christopher Kitsche, Sportreporter bei der Mitteldeutschen Zeitung, ist da nicht so euphorisch wie "Chemie kennt keine Liga"-Host Julius Lukas. Am Freitag kommt es zum großen Showdown, dann spielen der HFC und Lok parallel. Im Podcast sprachen die beiden Experten zudem über das Dauerthema Regionalligareform. Da ist der DFB in die Debatte eingestiegen. Zudem gibt es Neuigkeiten in Bezug auf die Randale im Jena-Spiel. Außerdem lässt sich, da die Saison sich dem Ende neigt, schon einmal über Personalien reden. Da standen vier Spieler zuletzt besonders im Fokus.

    Niederlage und Randale: Das Jena-Spiel und die Folgen für den HFC

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    00:22:34

    Es waren ncht nur verlorene Punkte, sondern wohl auch ds Aus aller Aufstiegshoffnungen: 2:0 verlirt der HFC gegen Jena. Überschatten wird das bittere Spiel dabei auch noch von Fan-Ausschreitungen, die für die Rot-Weißen wohl teuer werden. Fakt ist: Für die Regionalligameisterschaft braucht der HFC ein Wunder.

    Krank, siegreich und führungsschwach - beim HFC ist einiges los

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    00:29:57

    Der Hallesche FC produzierte in den vergangenen Tagen einige Nachrichten, die natürlich im HFC-Podcast "Chemie kennt keine Liga" diskutiert werden mussten. Da war die Mitgliederversammlung am Sonntag, bei der sich personell zwar nicht viel änderte, jedoch ein Einblick in die Finanzlage des Vereins möglich war. Trotz eines Minus gab es hier positive Aussichten. Positiv war auch der Ausgang des Pokalspiels gegen den VfL Halle 96, wobei zuvor eine Grippewelle die Mannschaft erwischte. Dennoch gelang gegen den Stadtrivalen, was zuvor in der Liga nicht zu sehen war - ein souveräner Auftritt. Die mäßigen Leistungen sprach auch Sportchef Daniel Meyer im MZ-Interview an. Ihm fehlen Führungsqualitäten. Außerdem gab es ein Update zur Reform der Aufstiegsregelung in die Dritte Liga. Und nicht vergessen: Am Dienstagabend geht es beim Auswärtsspiel gegen Eilenburg um den Anschluss an Lok Leipzig. Fünf Punkte könnte der HFC wieder heranrücken. Die MZ überträgt das Spiel im Livestream.

    Interview mit Jonas Nietfeld: "Ein Stück weit macht dich Kritik auch stärker.“

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    00:53:19

    Als Jonas Nietfeld 2019 zum Halleschen FC kam, träumte die Stadt von der zweiten Liga. Fünfeinhalb Jahre später kämpft der Verein in der Regionalliga. Im Podcast „Chemie kennt keine Liga“ spricht der 31-Jährige über seinen steinigen Weg mit dem HFC, seinen Kreuzbandriss im Mai 2024 und sein Comeback. Er erklärt, wie er mit Kritik umgeht, warum er sowohl im Sturm als auch in der Abwehr gern spielt und ob er sich ein Karriereende in Halle vorstellen kann. Jonas Nietfeld über... ...seine Rolle als Hoffnungsträger im Sturm: „Ich habe natürlich mitbekommen, dass viele Leute die Hoffnung haben, dass es in der Offensive besser läuft, ein paar Tore mehr fallen, wenn ich wieder da bin. (…) Trotzdem habe ich schon vor dem Comeback gesagt, dass man nicht erwarten darf, dass ich vom ersten Tag an die Liga zerschieße.“ ...seine Kurzeinsätze: „Ich habe gemerkt, dass 20 Minuten schon echt an mir nagen. Wenn ich früher reinkommen würde, würde ich wahrscheinlich irgendwann nur noch vorne rumstehen.“ ...das Remis in Luckenwalde: „Wir hatten einfach viel zu wenig Energie auf dem Platz. (…) Das haben wir erst in der zweiten Halbzeit gemacht.“ ...die Chancen im Aufstiegsrennen: „Momentan ist Lok sehr stabil. Vielleicht öffnet sich noch einmal die Tür.“ ...den Moment seines Kreuzbandrisses: „Ich hatte sofort gemerkt, dass es im Knie geknackt hat. (…) Es war wirklich schlimm und sehr, sehr schmerzhaft.“ ...schwere Zeiten in der Reha: „Es gibt natürlich Tage, wo du dir denkst: Boah, ich habe gar keinen Bock heute. Ich habe immer probiert, mir an solchen Tagen vorzustellen, wie es ist, wieder im Stadion einzulaufen.“ ...ein besonderes Spiel: „Das erste Spiel unter Sreto Ristic. (…) Danach sind wir auf der Tribüne nach ganz oben zu unseren Fans und haben mit ihnen gefeiert.“ ...seine Positionswechsel: „Ich habe mich immer schnell reinfuchsen können. (…) Es macht mir beides sehr, sehr, sehr viel Spaß.“ ...Kritik an seiner Person: „Vor allem, wenn du Kapitän bist, musst du damit umgehen können. (…) Ein Stück weit macht dich Kritik auch stärker.“ ...ein Karriereende beim HFC: „Ich kann mir das auf jeden Fall gut vorstellen. (…) Ich liebe es einfach, Fußball zu spielen und bin auch bereit, mich immer noch zu schinden.“

    War es das mit dem Aufstieg? Wie es der HFC doch noch schaffen kann

    War es das mit dem Aufstieg? Wie es der HFC doch noch schaffen kann logo

    00:27:31

    In Folge zwölf des HFC-Podcasts "Chemie kennt keine Liga" hatten die MZ-Fußballexperten Fabian Wölfling und Tobias Große noch gewarnt: Stefan Maderer von Lok Leipzig ist kaum zu stoppen, besonders per Kopf. Im Spitzenspiel gegen die Sachsen war es dann ausgerechnet Maderer, der - natürlich per Kopf - das entscheidende Tor machte. Sind mit der Niederlage des HFC auch alle Aufstiegsträume ausgeträumt? HFC-Kenner Fabian Wölfling sieht die Chancen zwar nur noch im "einstelligen Prozentbereich", hat aber dennoch eine Idee, wie es noch klappen könnte. Dafür müssen vor allem Zwickau und Jena mitspielen. Wenn es etwas Positives am Lok-Spiel gibt, dann die belebende Rückkehr von Jonas Nietfeld. Der Ex-Kapitän wurde eingewechselt, zeigte sofort wieder seine offensiven Qualitäten. Fitness vorausgesetzt, sehen die Chemie-Experten ihn in der Stammformation - zumal die Konkurrenten schwächeln. Auch ein Thema, das bereits in Folge zwölf angerissen wurde: Die Reform der Aufstiegsregelung in die Dritte Liga. 17 der 18 Clubs der Regionalliga Nordost stellten dazu drei gemeinschaftlich entwickelte Veränderungskonzepte vor. Doch: Haben die eine Chance? Und wie reagieren die anderen Clubs? Außerdem noch in der Folge: Reicht das Geld beim HFC auch für eine weitere Saison in der Regionalliga? Und: Warum der HFC weiterhin im Pokal im heimischen Stadion spielt.

    Die zwei (Halbzeit-)Gesichter des Halleschen FC

    Die zwei (Halbzeit-)Gesichter des Halleschen FC logo

    00:30:38

    Erste Halbzeit hui, zweite Halbzeit pfui: So spielte der Hallesche FC in dieser Saison schon einige Male. So auch am vergangenen Sonntag gegen Altglienicke. Pressing, gedankenschnell und erfolgreich vor dem Tor - so lief der erste Durchgang in Berlin. Im zweiten war die Mannschaft von Mark Zimmermann hingegen wie ausgewechselt. Fahrig, immer einen Schritt zu spät und ohne Offensivbemühungen. Folgerichtig fiel das Gegentor. Dabei blieb es jedoch. Und weil der HFC trotz schwacher 45 Minuten drei Punkte holte, bleibt es in der Liga weiter spannend. Insbesondere, weil am kommenden Wochenende das Topspiel gegen Lok Leipzig ansteht. Die Sachsen sind in starker Form. Eine schwache Halbzeit wird sich der HFC gegen Lok nicht erlauben dürfen. Außerdem diskutierten Host Julius Lukas und die beiden HFC-Experten Tobias Grosse und Fabian Wölfling noch über eine Reform der Aufstiegsregel in die Dritte Liga, Kritik an der Bestrafung von Pyrotechnik sowie die Rückkehr der zweiten Mannschaften.

    Bye bye Winterpause: Der Hallesche FC startet mit einem Sieg die zweie Hälfte der Saison - kann das so weiter gehen?

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    00:29:21

    „Rock’n’Roll auf dem Rasen“ - HFC-Trainer Mark Zimmermann im Gespräch

    „Rock’n’Roll auf dem Rasen“ - HFC-Trainer Mark Zimmermann im Gespräch logo

    01:13:44

    Mark Zimmermann ist seit mehr als 30 Jahren im Profifußball unterwegs, ist als Spieler und als Trainer aufgestiegen. Am Montag erlebte der Coach des Halleschen FC aber eine Premiere. Erstmals war der 50-Jährige als Gast in einem Podcast, wie er verriet. Für „Chemie kennt keine Liga“, dem Podcast der MZ über den Fußball-Regionalligisten, nahm sich Zimmermann viel Zeit. Über eine Stunde sprach der Thüringer, der den HFC zurück in die dritte Liga führen soll, mit Tobias Große, Julius Lukas und Fabian Wölfling über das Trainergeschäft, seine Idee vom perfekten Fußball, Reisen mit dem Camper in die Berge und die Liebe zu Metal-Musik.

    Jahresabschluss: Berauschende Siege, weggeworfene Punkte und viel Unterstützung für den HFC

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    00:29:45

    In einem sind sich die HFC-Experten der Mitteldeutschen Zeitung, Tobias Grosse und Fabian Wölfling, mit Chemie kennt keine Liga-Host Julius Lukas einig: die Saison des Halleschen FC holperte ganz schön ihrem Ende entgegen. Sinnlos-Niederlage gegen Chemnitz, die Absage des Spiels in Plauen und dann muss auch noch Trainer Zimmermann operiert werden. Sieht trübe aus, aber dennoch: Der HFC ist ganz ordentlich in der Regionalliga angekommen. Die Leistungen stimmen, mit Lok Leipzig spielt eine Mannschaft in dieser Saison allerdings über dem Erwartbaren. Deswegen ist er HFC nur auf Platz zwei der Regionalliga. Ähnlich sieht das auch HFC-Sportchef Daniel Meyer. Mit ihm hat Tobias Große über die erste Saisonhälfte der Rot-Weißen gesprochen. Dabei deutete Meyer auch an, dass es einen Wintertransfer geben könnte. Gesucht wird ein Spielentscheider. Um potenzielle Kandidaten zu überzeugen, könnte das Geld helfen, das gerade freigeworden ist. Welches Geld? Reinhören! Das lohnt sich auch, um die Höhe- und Tiefpunkte der bisherigen Saison aus Sicht der HFC-Experten zu hören. Und: Es gibt Neues von der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen dem Halleschen FC und einem ehemaligen Sportchef. Auch hier die Empfehlung: Reinhören!

    Die große Kür: Wer wird Spieler der Hinrunde beim HFC?

    Die große Kür: Wer wird Spieler der Hinrunde beim HFC? logo

    00:22:57

    Als Favorit ist der HFC in die Regionalliga gestartet. Aber: Wurden die Vorschusslorbeeren auch zu Recht verteilt. Die HFC-Experten Tobias Grosse und Christopher Kitsche (erstmals im Podcast dabei) gehen bei ihrer Analyse hart mit den Rot-Weißen ins Gericht - und das, obwohl sich der Hallesche FC in einer seit vielen Jahren nicht mehr gekannte Serie ohne Niederlagen befindet. Zu hart fällt da für Podcast-Host Julius Lukas die deutliche Schelte der Experten aus, ist der HFC doch seiner Rolle als Ligaprimus weitestgehend gerecht geworden. Mehr Einigkeit herrscht da bei der Wahl des "Spielers der Hinrunde". Da kommt den drei Chemie-Beobachtern nur ein Name in den Sinn. Kleiner Tipp: Er empfiehlt schon mal die Auseinandersetzung mit Cornflakes. Einen kleinen Aufreger gab es zudem noch rund um die Jahresbilanz des HFC. Der schloss die Abstiegssaison nämlich mit einem Minus ab. Grund zur Beunruhigung? Und: Was bedeutet das für das Trainingslager im Winter? Antworten gibt es bei "Chemie kennt keine Liga".

    Interview mit Norbert Nachtweih über seine Flucht, die Stasi, Bernd Bransch und sein Gehalt beim FC Bayern

    Interview mit Norbert Nachtweih über seine Flucht, die Stasi, Bernd Bransch und sein Gehalt beim FC Bayern logo

    01:05:43

    Was im November 1976 in Istanbul während einer Reise der U21-Nationalmannschaft der DDR passierte, klingt noch heute wie aus Tausendundeiner Nacht: Norbert Nachtweih und Jürgen Pahl gelang damals die Flucht in die US-Botschaft. Die beiden Nachwuchskicker des Halleschen FC waren die ersten Ost-Fußballer, die in den Westen entwischten – und dort eine große Karriere machten. In „Chemie kennt keine Liga“, dem HFC-Podcast der Mitteldeutschen Zeitung, erzählt Norbert Nachtweih in einem langen Interview auch von den Tagen der Flucht in der Türkei. Anlass ist seine vor kurzem erschienene Biografie: „Zwischen zwei Welten“. Im Podcast bezeichnet Nachtweih sich bei der Flucht als „Beifahrer“. Sein Mannschaftskollege Jürgen Pahl sei die treibende Kraft gewesen. Aus heutiger Sicht hätten sie sich „naiv“ verhalten. „Wir wussten ja nicht, ob das mit der Auslieferung wirklich klappt.“ Und: Die beiden Nachwuchsspieler gaben damals eine privilegierte Situation auf. Bereits mit 17 Jahren, erzählt Nachtweih, sei er in das Oberliga-Team des HFC gekommen, als Auswahlspieler habe er „alles gekriegt“ – auch Südfrüchte und Adidas-Kleidung. In der Bundesliga zu spielen, war dennoch der Traum. Nach der erfolgreichen Auslieferung ging es jedoch nicht sofort in die höchste Spielklasse. Zwar wurden Pahl und Nachtweih von Eintracht Frankfurt verpflichtet. Sie bekamen jedoch erst einmal eine einjährige Sperre. „Für unser Privatleben hat das aber klasse gepasst, wir konnten abends um die Häuser ziehen - ist ja ganz klar, wir waren 19 Jahre alt.“ Eine Episode, die Nachtweih in seinem Buch nicht aufgeschrieben hat, handelt von der 2022 verstorbenen HFC-Legende Bernd Bransch. Der habe sich auch nach der Flucht noch vor die beiden Nachwuchskicker gestellt. „Da hätte ich ihm gern noch gedankt“, meint Nachtweih im Podcast, in dem er auch vom Schreck erzählt, als Bayern-Manager Ulli Hoeneß ihn anrief, um ihn nach München zu locken. Ein Grund, warum Nachtweih das Angebot annahm: „Bei Bayern verdiente ich viel mehr“. Wie viel mehr? Das erzählt Norbert Nachtweih im Podcast.

    Die Jagd ist eröffnet ++ Personalsorgen ++ Ein Unterschiedsspieler

    Die Jagd ist eröffnet ++ Personalsorgen ++ Ein Unterschiedsspieler logo

    00:22:16

    Der HFC schwimmt auf einer Welle der Unbesiegbarkeit. Klingt zu euphorisch? Ist es sicher auch ein bisschen. Dennoch lässt sich HFC-Experte Fabian Wölfling zu einem Ausruf hinreißen: „Die Jagd ist eröffnet“, sagt der MZ-Sportchef in „Chemie kennt keine Liga“. Denn: Lok Leipzig schwächelte zuletzt, während der HFC gegen ein starkes Team des BFC mit 2:0 siegte. Woran also liegt das aktuelle Hoch der Rot-Weißen? Das analysiert im Podcast auch Tobias Groß0e, ebenfalls HFC-Reporter der MZ – womit „Chemie kennt keine Liga“ erstmals in Dreierbesetzung aufgenommen wird. Tobias Große hat auch eine Idee, woran – oder besser – an wem es liegen könnte. Denn er hat einen Unterschiedsspieler ausgemacht, der gleichzeitig bester Torschütze des HFC ist und das, obwohl er nicht einmal im Sturm spielt. Aber es gibt auch Wasser im Wein bei den HFC-Jubelfeiern der vergangenen Wochen. Nach dem Testspiel gegen Thalheim wuchs die Liste der Verletzten mal wieder an. Seltsam dabei: Es sind immer wieder Muskelverletzungen, die HFC-Kicker aus dem Rennen werfen. Vielleicht ein unguter Trend? Der positive Trend auf dem Feld soll zumindest gegen Hertha Zehlendorf am Wochenende aufrechterhalten werden. Eine, wie Fabian Wölfling sagt, „Pflichtaufgabe“. Vielleicht mal ein Schützenfest? Wer es sehen will, hat bei MZ.de die Chance. Die Liveübertragung startet am Sonntag, 24.11., um 13 Uhr.

    Daniel Meyer im Interview: "Als Sportchef kann ich mehr beeinflussen"

    Daniel Meyer im Interview: "Als Sportchef kann ich mehr beeinflussen" logo

    00:48:57

    Als er beim HFC als Sportchef anfing, sagte Daniel Meyer, der HFC sei sein neues Baby. Nun meint er, mit Augenzwinkern: "Wir stillen nicht mehr". Freilich laufe nicht alles beim HFC schon wie gewünscht, aber der Verein sei weitestgehend im vor der Saison festgelegten Plan: "Wir haben gesagt, wir brauchen ungefähr 70 Punkte. Erstes Ziel ist es, auf einen Schnitt von zwei Punkten pro Spiel zu kommen. Im letzten Saisondrittel müssen wir dann überperformen. Da haben wir Hoffnung, auch weil Spieler wie Jonas Nietfeld zurückkehren werden", sagt Meyer. Im Podcast erzählt Meyer zudem über die Arbeit als Trainer und Sportchef, Höhen und Tiefen seiner Karriere und welche Vorteile es dem HFC bringt, dass er Volljurist mit Anwaltszulassung ist. Außerdem geht der HFC-Sportdirektor, der bereits in der Zweiten Bundesliga Aue und Braunschweig trainierte, auf seinen Start beim HFC ein, der mit einer intensiven Kaderplanung begann und bei dem auch Gehaltsobergrenzen festgelegt werden mussten.

    Souveräner HFC-Sieg mit neuer Geheimwaffe

    Souveräner HFC-Sieg mit neuer Geheimwaffe logo

    00:23:54

    Ein 4:0-Sieg gegen Babelsberg am Sonntag - das klingt souverän. War es auch über weite Strecken. Jedoch: Ein kleiner Schlendrian - also schwächere Phasen - sind bei der Mannschaft von Marc Zimmermann in fast jedem Spiel zu finden. Das zumindest analysieren MZ-Sportreporter Tobias Große und Host Julius Lukas im HFC-Podcast "Chemie kennt keine Liga". Eine Entdeckung dabei: die neue Geheimwaffe des Halleschen FC. Kleiner Spoiler: 14 von 20 Toren der Rot-Weißen entstanden so. Außerdem äußerten die Fans zuletzt ihren Unmut über die Pokalansetzungen. Die Spiele finden nämlich fast immer in Halle statt, was das Groundhopping-Erlebnis arg vermindert. Was Fabian Wölfling zuletzt immer wieder prophezeite, ist zudem eingetreten: Tom Müller ist als Torwart zum HFC zurückgekehrt. Auf dem Feld stand er allerdings noch nicht. Und: Der Blick geht voraus auf die Aufgaben der nächsten zwei Wochen - eine davon wird englisch!

    Die zwei Gesichter des Halleschen FC

    Die zwei Gesichter des Halleschen FC logo

    00:21:42

    Die HFC-Experten der MZ - Fabian Wölflling und Tobias Große - erklären, wieso der Hallesche FC einmal stark aufspielt und dann wieder über fast 90 Minuten enttäuscht. Liegt es an der Favoritenrolle gegen "kleinere" Teams? Oder gibt es im Kader zu wenige Führungsspieler? Außerdem: Welche Akteure auf dem Feld haben in dieser Saison bisher die Erwartungen erfüllt - und welche nicht? Warum ist noch immer kein Ersatz für Torwart Müller da? Und: Wie geht es nach dem Ende von Carsten Voigt weiter in der HFC-Geschäftsstelle?

    Trendwende, Torwartfrage und Trainerärger

    Trendwende, Torwartfrage und Trainerärger logo

    00:30:20

    Folge 2 von "Chemie kennt keine Liga": Im HFC-Podcast der Mitteldeutschen Zeitung herrscht Euphorie - zumindest bei Host Julius Lukas. Denn: Die Rot-Weißen zeigen gegen Hertha II eine ansprechende Leistung. Offensiv schlagkräftig und defensiv gefestigt. Liegt es an einer Systemumstellung? Oder an den Wechseln auf entscheidenden Positionen? Und: Ist das endlich die Trendwende? HFC-Experte Fabian Wölfling bremst jedoch den Optimismus. Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling - und ein gelungenes Spiel noch keinen Regionalligameister. Es gibt aber noch mehr zu besprechen im HFC-Kosmos: Torwart Sven Müller hat eine Wirbelverletzung, die wohl langwieriger ist. Deswegen braucht es einen Ersatz. Fabian Wölfling hat einen eindeutigen Favoriten. Zudem wollen zwei alte Bekannte Geld vom HFC. Viel Geld. Der Verein sieht für die Forderungen aber keine Veranlassung, weswegen nun vor Gericht gestritten wird. Und zu guter Letzt steht das Spiel gegen den FSV Zwickau an. Live zu sehen bei MZ.de - für fünf Euro oder kostenfrei für alle Abonnenten. Bei den Westsachsen steht ein Ex-Trainer am Seitenrand. Und - da sind sich Fabian Wölfling und Julius Lukas einig - auf dem Feld hat der FSV einen der beeindruckendsten Regionalliga-Torjäger.

    Der HFC ist in der Regionalliga-Realität angekommen

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    00:18:42

    Wer an einen Durchmarsch zurück in Liga Drei geglaubt hat, der wurde von den ersten Wochen des Halleschen FC in der Regionalliga enttäuscht. Auf der Haben-Seite steht noch kein verlorenes Ligaspiel. Spitzenreiter Jena ist jedoch auch schon weit enteilt. Wie also ist dieser Start des HFC einzuschätzen? Konnten die Transfers bisher überzeugen? Und was ist vom aktuellsten Neuzugang Fabrice Hartmann zu halten? Darüber sprechen "Chemie kennt keine Liga"-Host Julius Lukas und HFC-Reporter Fabian Wölfling in der ersten Folge des neuen HFC-Podcasts.