Goalgetter Simon Engelmann: Kann man eigentlich süchtig werden nach Toren?

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Er war im Sommer 2025 einer von neun Neuzugängen beim SV Meppen: Simon Engelmann. Der 36-jährige Mittelstürmer wechselte vom West-Regionalligisten SV Rödinghausen ins Emsland. In der neuesten Folge von „Rasenschnack – Dein SV Meppen Podcast“ blickt Engelmann auf seine erfolgreiche Karriere mit vier Torschützenkönig-Titeln in Folge in der Regionalliga West, seine bemerkenswerte Statistik im DFB-Pokal und die aktuelle Zeit beim SV Meppen. In bislang 540 Pflichtspielen im Herrenbereich kommt er auf 280 Tore und 79 Vorlagen. Der gebürtige Vechtaer erzählt, warum er sich im Herbst seiner Karriere doch noch zu einem Wechsel nach Meppen entschied, den Emsländern vor fünf Jahren absagte und nicht schon im vergangenen Winter gekommen ist. Und welche bleibende Erinnerung er mit seinem ersten Auftritt in Meppen verbindet – vor 16 Jahren mit dem VfL Oythe. Im Gespräch mit Emslandsportredakteur Dieter Kremer verrät Engelmann, was er von der Kritik einiger SVM-Fans an seinem Wechsel mitbekommen hat und wie er darauf reagiert. Der zweifache Familienvater spricht über seine Rolle bei den Meppenern sowie seine Statistiken und geht auf sein Verhältnis zu seinem Sturmkollegen Julian Ulbricht ein. Gab es in seiner Laufbahn Anfragen aus der 1. oder 2. Bundesliga? Kann man eigentlich süchtig werden nach Toren? Gibt es ein typisches Engelmann-Tor, welches er immer und immer wieder erzielt hat? Welches Tor würde er gerne noch schießen? Warum passen ausgedachte Jubelposen nicht zu ihm? Welchen Rat gibt er Stürmern, die längere Durststrecken verkraften müssen, und jungen Spielern? Schafft der SV Meppen in diesem Jahr den Aufstieg? Und möchte Engelmann nach dieser Saison noch ein Jahr dranhängen? Engelmann stellt sich all diesen Fragen. Zu Beginn spricht der Angreifer in „Rasenschnack“ über seine Stationen und sein Leben abseits des Fußballs. Auch auf seine berufliche Perspektive nach der aktiven Karriere geht er ein. In dem Podcast kommen zudem Engelmanns Trainer Lucas Beniermann und dessen Teamkollege und Kapitän Jonas Fedl zu Wort.

